WordPress mit dem Gutenberg-Editor ist nun seit über einem halben Jahr der Standard, nachdem der neue Editor mit Version 5.0 der Software eingeführt wurde. Zeit, um einen schnellen Überblick über die Entwicklung zu werfen.
Mit Gutenberg kam die Änderung vom altbackenen Texteditor TinyMCE zu einem moderneren Editor, der die Gestaltung von Inhalten über Blöcke regelt und hierbei die Möglichkeiten gegenüber dem bisherigen Editor deutlich erweitert und vereinfacht. Die Nutzung von WordPress hat sich hier positiv vereinfacht, was vor allem Einsteigern und Gelegenheitsnutzern eine gute Plattform für die Gestaltung zur Verfügung stellt, die mit dem alten TinyMCE nur mit viel Handarbeit und vielen Kenntnissen in HTML möglich war. Blöcke erleichtern die Formatierung und Anordnung enorm.
Viele unserer Kunden sind inzwischen mit Gutenberg vertraut und arbeiten gerne mit dem neuen Editor, auch wenn die Umstellung anfangs gewöhnungsbedürftig war. Und Gutenberg wird mit jedem Update leistungsfähiger und bringt neue Funktionen mit, und Plugin-Anbieter unterstützen mit zusätzlichen Blöcken das System. Und man kann immer wiederkehrende Inhalte als eigene Blöcke speichern und direkt wiederverwenden, ohne diese jedes Mal neu anlegen zu müssen.
Aktuell nutzen rund 85% unserer Kunden Gutenberg ohne größere Probleme, nur etwa 15% können sich noch nicht damit anfreunden und verwenden das Classic-Plugin, welches den Gutenberg-Editor gegen TinyMCE wieder austauscht.
Gutenberg ist noch nicht perfekt, arbeitet aber zuverlässig und lässt sich wunderbar erweitern. Mit laufender Entwicklung werden die vorgegebenen Blöcke erweitert und angepasst, neue Möglichkeiten kommen hinzu. Zudem besteht die Möglichkeit eigene Blöcke zu generieren, mit eigenen CSS-Klassen zu arbeiten und über die HTML-Blöcke komplexe Inhalte zu erstellen. Grundlegend also eine positive Entwicklung.
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