Der Fährtenleser war ein Magazin rund um die Thematik der Kryptozoologie und thematisch angrenzender Themenbereiche, wie Kryptobotanik, Invasionsbiologie, Anthropologie, Paläozoologie und weitere. Dabei diente das Magazin zur Information und Publikation von Forschungsergebnissen, erhebt aber keinen Anspruch auf eine wissenschaftliche Fachpublikation. Die Inhalte des Magazins bestehen aus Beiträgen der Redaktion, Artikeln von forschenden Personen in den Themengebieten des Magazins und Beiträgen von Lesern des Magazins, welche ihr Fachwissen gezielt in das Magazin einbringen und dort ihre Fachartikel publizieren konnten.
Hauptziel dieser Reihe war es, die Thematik der Kryptozoologie und natürlich auch der angrenzenden Themenbereiche für die breite Öffentlichkeit und alle interessierten Personen klar verständlich zu vermitteln und näher zu bringen. Dabei versuchten wir einen Mittelweg zwischen wissenschaftlicher Sachlichkeit und praktischer Unterhaltung an den Leser zu bringen, wobei die wichtigsten Fakten benannt werden sollten. Um es dem breiten Publikum ohne themenbasierte Vorbildung zu ermöglichen auch alle Inhalte ohne vorhergehendes Studium zu verstehen, wurden einige Sachverhalte jedoch in vereinfachter Form wiedergegeben. Somit richtete sich diese Magazinreihe vor allem an alle Personen, die sich für die Thematik interessieren. Vom interessierten Schüler, dem faszinierten Laien bis hin zu fortgeschrittenen Lesern auf den speziellen Fachgebieten des Magazins.
Das Magazin wurde nach Ausgabe 12 im Jahr 2012 aufgrund fehlender personeller Ressourcen vorläufig eingestellt und inhaltlich mit dem ParaMagazin verschmolzen, wo auch weiterhin relevante Beiträge veröffentlicht werden. Eine Fortführung des Magazins unter dem Titel Der Fährtenleser ist vorerst nicht vorgesehen.
Alle 12 Ausgaben sind inzwischen vergriffen und werden nicht nochmals aufgelegt, da die Inhalte mit aktuellem Datenmaterial überarbeitet und ergänzt werden müssten.
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Der gigantische Hundertfüßer von Arkansas
Immer wieder berichten Menschen von Begegnungen mit gewaltigen Insekten, seien es nun Monsterspinnen, riesige Fluginsekten, gewaltige Heuschrecken oder auch monströse Tausend- und Hundertfüßer. Eine solche Beschreibung erhielt der amerikanische Autor und Radiomoderator Lon Strickler per E-Mail, die sich geradezu phantastisch anhört, aber kein Einzelfall ist. Strickler, der vor allem in den USA durch Serien wie…