Fast von überall auf der Welt gibt es Geschichten und Berichte über Spinnen, deren Größe weit von der Norm abweicht oder die besondere Fähigkeiten haben sollen, lediglich die Antarktis bildet hier eine Ausnahme. Aus Südamerika kommen regelmäßig Berichte über große Vogelspinnen, die beinahe einen Meter an Beinspannweite erreichen sollen. Ebenso aus Afrika gibt es Berichte über gewaltige Spinnen, die im Regenwald des Kongo in großen Falltürnetzen auf Beute lauern und selbst Menschen töten. In Asien erzählt man sich von gewaltigen Webspinnen, die große Vögel fangen. Die Sahara und angrenzende Wüstengebiete soll die Heimat großer und angriffslustiger Kamelspinnen sein. Aber auch in Zentraleuropa werden Geschichten über gewaltige Spinnen berichtet und Australien besitzt wahre Monsterspinnen. Hinzu kommen Berichte über abnorm große Spinnen aus radioaktiv verstrahlten Gebieten, wie dem Bikini-Atoll oder dem Sperrgebiet um den Kernreaktor von Tschernobyl.
Spinnen lösen bei vielen Menschen auch ohne Monster Angst und Ekel aus, ein Umstand, der auch in der Popkultur gerne für Horrorszenarien genutzt wird, wie unzählige Romane, Comics und Filme zeigen, in denen Spinnen als Monster dargestellt werden. Doch wie viel Realität steckt in diesen Fiktionen und Mythen um gewaltige Spinnenwesen?
Titeldaten
Titel: Monsterspinnen
Untertitel: Mythos, Fiktion und Realität
Autor: Michael Schneider
Genre: Kryptozoologie, Mythologie
Verlag: Twilight-Line Medien, März 2019
ISBN: 978-3-944315-71-3
Der Titel erscheint als Taschenbuch, Hardcover und eBook.