25 Jahre sind inzwischen seit dem Fall der Mauer vergangen und die DDR als Staat ist inzwischen längst selbst zur Geschichte geworden.
In ihrem Buch Spuren der DDR-Vergangenheit erzählt die Augenzeugin Manuela Polaszczyk anhand von Auszügen aus ihrer Stasi-Akte, wie sie die dunkelsten Seiten dieses Staates kennen lernte.
Auch wenn sich die DDR gerne selbst nach Außen hin als sozialistisches Paradies präsentierte, waren im Land Unterdrückung und Kontrolle an der Tagesordnung.
Ihre Geschichte ist hart und bewegend. Verraten vom eigenen Vater, ein missglückter Fluchtversuch und die Hölle im Frauengefängnis Hoheneck. Anschließende Abschiebung nach Westdeutschland.
In Westdeutschland angekommen möchte sie neu beginnen, doch der dunkle Schatten ihrer Erlebnisse während ihres bisherigen Lebens in der DDR und die Methoden der Stasi und im Frauengefängnis Hoheneck lastet wie eine Bürde auf ihr. Diese Erlebnisse haben tiefe Spuren in ihrem Leben bis heute hinterlassen.