Dieses Lied erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich in ein Gemälde an der Wand verliebte.
In stiller Kammer, wo Schatten sacht verweilen, ein Bildnis an der Wand in zartem Dämmerlicht. Alte Farben, die Geschichten leise teilen, ein Fenster in die Zeit, die längst verflossen ist.
Verloren in den Augen, die aus Leinwand blicken, die Seele webt im Pinselstrich, in Farb' und Raum, ein stummes Flüstern lässt Gedanken sich verdicken, der Geist erwacht im Bild, entfacht in tiefem Traum.
Oh, holde Dame, die mein Herz verführt, in dir find' ich die Liebe, die die Welt mir nimmt. Dein Antlitz, das vergang'ne Zeiten ziert, ein stilles Lied, das meine Seele stimmt.
Wie lang schon wandelst du im Reich der Stille, dein Antlitz trotzt dem Zahn der Zeit, du bist die Muse meiner Sehnsucht, meiner Fülle, ein ew'ger Traum in meiner Einsamkeit.
In deinen Augen find' ich Trost und Segen, ein Heiligtum, das fern der Wirklichkeit besteht. Durch dich fühle ich mich erhoben, gar im Segen, ein Bund, der tief in meiner Seele steht.
Mein Herz schlägt nur für dich, mein Liebeslicht, in jedem Pinselstrich find' ich dich erneut, du bist die Flamme, die in mir stets licht, ein ew'ger Bund, der niemals mehr vergeht.
Das Gemälde an der Wand
Begleitender Song zum Themenprogramm.
