Dunkle Wünsche sind wie Schatten, die uns begleiten. Sie flüstern uns zu, was wir wirklich wollen, was wir uns nicht trauen. Sie locken uns mit Versprechen von Lust, Macht, Rache oder Freiheit. Sie sind die dunkle Seite unserer Seele, die wir verstecken oder bekämpfen.
Doch sind dunkle Wünsche wirklich böse? Oder sind sie nur ein Ausdruck unserer Menschlichkeit? Sind sie nicht auch eine Quelle von Kreativität, Mut, Leidenschaft oder Veränderung? Sind sie nicht ein Weg, uns selbst zu erkennen, zu akzeptieren oder zu überwinden?
Vielleicht sollten wir unsere dunklen Wünsche nicht verurteilen oder unterdrücken, sondern ihnen zuhören und verstehen. Vielleicht sollten wir sie nicht als Feinde oder Flüche, sondern als Freunde oder Geschenke betrachten. Vielleicht sollten wir sie nicht als Hindernisse oder Gefahren, sondern als Herausforderungen oder Möglichkeiten nutzen. Denn dunkle Wünsche sind nicht nur Schatten, sondern auch Lichter, die uns leiten.
Foto: Michael Schneider
Fotografie aus Leidenschaft
Michael Schneider ist Fotograf und Filmemacher aus Leidenschaft, mit einer Spezialisierung auf Tier- und Naturaufnahmen, Landschaftsfotografie und Portraitaufnahmen. Vornehmlich fotografiert er für sein privates Archiv, aber auch beruflich für Medienproduktionen und Projekte, Auftragsarbeiten und als freier Fotograf für Kunden.
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