Im Jahr 1954 ereigneten sich in Venezuela mehrere Vorfälle, bei denen Menschen von Aliens angegriffen wurden. Die Opfer trugen teilweise schwere Verletzungen nach diesen Angriffen davon.
Am 28. November des Jahres 1954, gegen zwei Uhr in der Nacht, waren die beiden jungen Männer Gustav Gonzales und Jose Ponce mit ihrem Wagen in der Nähe von Caracas in Venezuela unterwegs. Plötzlich entdeckten diese eine etwa drei Meter große Kugel, die etwa zwei Meter über der Straße schwebte. Gustav Gonzales stieg aus dem Wagen, um sich ein genaues Bild zu machen, was dort schwerelos ihren Weg versperrte. Als er sich dem Objekt näherte, wurde er auf einmal von einem zwergenartigen und borstigen Wesen angegriffen, das ihn mit einem Stoß zu Boden warf. Dieses Wesen starrte ihn mit funkelnden Augen an und warf sich auf ihn. Gonzales zog sein Messer und wollte sich wehren, doch die Klinge rutschte am behaarten Körper des Wesens ab wie an einem Stein. Nun tauchte ein zweites Wesen auf und blendete Gonzales mit einen grellen Licht, so sehr, dass ihm die Augen wehtaten. Jose Ponce, der alles beobachtet hatte, sprang aus dem Auto, um seinem Freund zur Hilfe zu eilen. Plötzlich krochen hinter den Büschen am Straßenrand zwei weitere dieser borstigen Wesen hervor. In ihren Händen trugen diese Felsbrocken. Als die beiden ersten Wesen sie sahen, ließen diese ab und verschwanden in das Flugobjekt und flogen davon. Ein Arzt, der zufällig wegen eines anderen Notfalls in der Nähe war, konnte den Vorfall aus der Ferne beobachten. Beide Männer standen unter Schock und Gonzales hatte einen langen tiefen Kratzer abbekommen. Die beiden Männer berichteten anschließend der Polizei von dem Vorfall.
Keine zwei Wochen nach diesem Vorfall, am 10. Dezember 1954, befanden sich Lorenzo Flores und Jesùs Gomez auf einem Jagdausflug in der Nähe von Darora in Venezuela. Die Jugendlichen wurden auf ein Licht aufmerksam, das sich zwischen Bäumen bewegte. Als sie sich diesem näherten, erkannten sie eine leuchtende, etwa drei Meter große Kugel, die knapp über dem Boden schwebte und an deren Unterseite Flammen ausströmten. Auf einmal kletterten aus diesem Objekt vier kleine dunkelbehaarte Wesen heraus. Sie steuerten direkt auf Lorenzo Flores und Jesùs Gomez zu und griffen diese ohne Grund an. Als sie versuchten Gomez mit sich wegzuzerren, schlug Flores mit dem Lauf seines Gewehres auf eine von diesen Kreaturen ein. Bei dem Aufschlag zerbrach das Gewehr in zwei Teile. Trotz der Überzahl dieser Wesen gelang es ihnen nach einem schweren Gerangel zu entkommen. Schwerverletzt schafften sie es sich bis zu einer Polizeistation zu schleppen, die unmittelbar nach ihrer Ankunft den Notarzt informierte. Beide Jungen trugen überall am Körper tiefe Kratzwunden und waren mit blauen Flecken übersät, ihre Kleidung hing nur noch in Fetzen von ihrem Leib.
Am 16. Dezember 1954 war Jesús Paz in San Carlos del Zulia mit einigen Freunden im Auto unterwegs. Sie mussten kurz anhalten, da Jesús austreten musste. Ein paar Augenblicke später hörten die im Auto verbliebenen Freunde Jesús laut schreien und eilten zu ihm. Sie fanden ihn bewusstlos am Boden liegen und sahen gerade noch, wie ein kleiner Humanoide auf ein glänzendes, scheibenförmiges Objekt zulief, das dann mit einem pfeifenden Geräusch in der Dunkelheit verschwand. An Jesús rechter Seite und seinem Rücken waren mehrere tiefe Kratzwunden.
Offiziell geht die Polizei davon aus, dass bei allen drei Vorfällen die Phantasie der Jugendlichen verrückt spielte. Doch wie kann es sein, dass gleich mehrere Menschen Zeuge dieses Vorfälle wurden? Und woher konnten diese schweren Verletzungen stammen?
Autor: Nadine Schneider