Die gezeigte Portraitaufnahme wurde mit der Bildbearbeitungstechnik des Dragan-Effekts bearbeitet, um eine Stimmung zu erzeugen.
Der Dragan-Effekt bezeichnet eine Technik, die auf starken Kontrasten beruht. Diese werden manuell verstärkt, vornehmlich durch die Anwendung von starken und oft auch absichtlich übertriebenen Glanzlichtern und Schattenstellen.
Diese Technik wird vor allem für Portraitaufnahmen verwendet, um einen besonderen optischen Reiz auszulösen. Der Effekt ist unnatürlich plastisch angehaucht und erregt gerade damit Aufmerksamkeit.
Der Ursprung dieser Technik wird dem Fotografen Andrzej Dragan nachgesagt, dessen Namen diese Bildbearbeitungsmethode trägt.
Foto: Michael Schneider