Tanz der Totenköpfe

Ein leider oftmals vergessener Klassiker des Haunted House Horrors ist der 1973 entstandene Film Tanz der Totenköpfe, basierend auf dem Roman Hell House von Richard Matheson, der auch das Drehbuch für diesen Film verfasste.

Dieser Klassiker um eine parapsychologische Untersuchung in einem berüchtigten Spukhaus ist auf jeden Fall eine echte Empfehlung, auch wenn der Titel des deutschen Verleihs Tanz der Totenköpfe mehr als irreführend ist und eigentlich überhaupt nicht zu diesem Film gehört. Der Originaltitel The Legend of Hell House (dt. Die Legende vom Höllenhaus) passt wesentlich besser. Ein Beispiel dafür, wie so mancher Verleih durch falsche Titelwahl ein falsches Bild erstellt.

Im Film geht es darum, dass ein alter Millionär einen Physiker beauftragt, dem Geheimnis eines Anwesens auf den Grund zu gehen, das als Höllenhaus bekannt ist. Im Jahre 1923 spielten sich im Haus schreckliche Dinge ab, alle Gäste wurden tot und verstümmelt aufgefunden. Eine parapsychologische Untersuchung des Hauses in den 1950er Jahren endete ebenso tragisch. Die neue Untersuchung (im Jahr 1973) soll dies aufklären und nach einem Beweis suchen, dass es ein Leben nach dem Tod geben kann.

Hierzu reist der Physiker, seine Frau, sowie ein physisches und ein psychisches Medium zum Haus, um die Untersuchungen durchzuführen. Das physische Medium Fisher war bereits während der Untersuchung in den 1950er Jahren dabei und kam ehemals als einziger Mensch lebend und unversehrt davon. Doch das Höllenhaus zeigt schon recht bald, dass es seinen Namen verdient.