Ein Meteor stürzt in der Nähe einer amerikanischen Kleinstadt ab. Aus dem Meteor kommt eine zähflüssige Masse, die sich von Lebewesen ernährt. Ein alter Einsiedler ist dabei der erste Mensch an der Absturzstelle, und lernt diesen gefräßigen Schleim direkt kennen, als dieser sich um seine Hand wickelt.
Erst ist es nichts weiter als ein wenig Schleim, doch nach ein paar ausgiebigen menschlichen Mahlzeiten wird das Ding immer größer und wächst weiter. Das Problem liegt allerdings darin, je größer es wird, desto mehr Nahrung wird benötigt, was jedoch wieder ein Wachstum bedeutet. Auf diese Weise droht der gesamten Menschheit das unweigerliche Ende.
Der junge Held des Film (Steve McQueen) endeckt allerdings, dass das Zeug auf Kälte sehr empfindlich reagiert, als er sich mit seiner Freundin während des Angriffs in einem Kühlraum verschanzt. Die Hauptakteure des Films werden in einem Imbiss eingeschlossen, während sich der Schleim um das Gebäude wickelt. Das Schleimwesen greift schließlich nach und nach den gesamten Ort an und hinterläßt ein Bild des Grauens.
Der Kampf ums überleben der Menschheit beginnt…
Eine Paraderolle für den jungen Steve McQueen (Flammendes Inferno, Bullit). Der Film bietet eine wirklich ansprechende Geschichte, auch wenn die damaligen Spezialeffekte heute wirklich sehr antiquiert wirken mögen. Dieser Film ist ein wahrer Klassiker des SF-Films. Ansehen lohnt sich auf jeden Fall!
Filmdaten:
Originaltitel: The Blob
Land und Produktionsjahr: USA 1957
Regie: Irvin S. Yeaworth jr.
Drehbuch: Theodore Simonson, Kate Phillips
Produzent: Jack H. Harris
Darsteller:
Steve McQueen, Aneta Corsaut, Earl Rowe, Olin Howlin