Kinder der Bombe: Die Expedition

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      25 Jahre sind seit dem Großen Krieg vergangen. Eine kleine Kommune, die sich an den Gestaden der Ostsee eine neue Heimat aufbaut, entsendet eine Expedition nach Norden, um einen verlorenen Schatz zu finden.

      Vor dem Krieg lagerten die Menschen dort Saatgut ein, um nach einer Katastrophe neu beginnen zu können. Doch der Weg zu dieser Schatzkammer des Lebens ist voller Hindernisse, tödlichen Gefahren und unbekannten Problemen, in einer Welt, die vom atomaren Feuer und dem nuklearen Winter geprägt wurde.

       

      Titeldaten
      Titel: Die Expedition
      Reihe: Kinder der Bombe
      Autorin: Ramona K. E. Schroller
      Genre: Endzeit, Science-Fiction
      Inhalt: 220 Seiten
      Ausgabe: 1. Auflage, 2024
      Verlag: Twilight-Line Medien
      ISBN: 978-3-96689-120-2

       

       


      Die Expedition

      #26124
      Ramona
        • Urschleim
        • Beiträge: 22

        Habe eine Rezension bekommen. Ich teile die hier einfach mal, ich denke nicht, dass der Autor etwas dagegen hat:

        Schroller, Ramona K.E.
        Die Expedition
        Reihe: Kinder der Bombe – Generation der Überlebenden
        Twilight-Line
        ISBN 978-3-96689-120-2

        Spätestens seit „Mad Max“ sind postapokalyptische Szenarien im Mainstream angekommen.
        Doch bereits vorher gab es berühmte Beispiele dafür sowohl im Kino als auch in der
        Literatur. Schon die Erinderin von „Frankenstein“, Mary Shelley, widmete sich mit „Verney,
        der letzte Mensch“ einer entvölkerten Erde und auch bei H.G. Wells gibt es Anklänge in
        seinem Roman „Die Zeitmaschine“.
        In jüngster Zeit wimmelt es geradezu von Endzeit-Romanen, sei es „Tribute von Panem“
        oder „Phantasmen“ von Kai Meyer. Doch mit „Kinder der Bombe – Generation der
        Überlebenden“ hat der Twilight-Line-Verlag eine Reihe ins Leben gerufen, die von
        verschiedenen Autorinnen und Autoren fortgeschrieben wird.
        In dieser Reihe ist mit „Die Expedition“ der erste Roman von Ramona K.E. Schroller
        erschienen.
        Zunächst ein paar Worte zum Inhalt.
        Inhalt:
        „25 Jahre sind seit dem Großen Krieg vergangen. Eine kleine Kommune, die sich an den
        Gestaden der Ostsee eine neue Heimat aufbaut, entsendet eine Expedition nach Norden,
        um einen verlorenen Schatz zu finden.
        Vor dem Krieg lagerten die Menschen dort Saatgut ein, um nach einer Katastrophe neu
        beginnen zu können. Doch der Weg zu dieser Schatzkammer des Lebens ist voller
        Hindernisse, tödlichen Gefahren und unbekannten Problemen, in einer Welt, die vom
        atomaren Feuer und dem nuklearen Winter geprägt wurde.“
        Soweit der Klappentext des Verlags, der die Handlung umrisshaft entwirft. Doch wie
        gelungen ist die Umsetzung in Romanform geworden?
        Kritik:
        Ramona K. E. Schroller greift gleich zu Beginn der eigentlichen Handlung, nach dem Prolog
        zur Background-Story und Weltentwurf, mit einer Actionszene mitten hinein in die Handlung.
        Dieser Kampf der Einwohner der Kommune gegen umherziehende Plünderer, genannt
        „Wanderer“, ist gut geschrieben und spart nicht mit cineastischen Mitteln, um den Kampf
        plastisch werden zu lassen.
        Anschließend nimmt die Autorin das Tempo raus und erzählt in den weiteren Kapiteln
        zunächst von der Kommune selbst, von den Figuren dort, ihren Träumen, ihren Sorgen, ihren
        Hoffnungen und den Beziehungen untereinander. Manches davon wirkt für den eigentlichen
        Plot unnötig, zeichnet aber ein rundes Bild von dem Beziehungsgeflecht der Kommune.
        Ausgehend davon wird der Plot in Richtung Zielvorgabe vorangetrieben: Die Suche nach
        dem Saatgut im hohen Norden. Dazu benötigen Malik, Rike, Nassim und die anderen ein
        hochseetüchtiges Boot, das sie auf Dampfbetrieb durch Holzbefeuerung umrüsten können.
        Auch hier erweist sich Schroller als gekonnte Stilistin, wenn sie diesen Raubzug unter den
        trüben Augen der alkoholisierten Wanderer beschreibt.
        Die sich anschließende Reise ist gelungen, auch mit unheimlichen Szenen inszeniert. Doch
        spätestens mit der Ankunft am Zielort dreht Ramona Schroller die Daumenschrauben wieder
        an und schreibt ein temporeiches Finale des Romans, wobei es durchaus noch etwas länger
        hätte gehen können und ein wenig kurz wirkt.
        Fazit:

        Ramona K.E. Schroller hat mit „Die Expedition“ einen Roman verfasst, der als gut gelungen
        bezeichnet werden kann. Lebendige Charaktere in einem plastisch beschriebenen Umfeld
        agieren nachvollziehbar. Die Spannung kommt ebenfalls nicht zu kurz und so hofft man als
        Leser bereits nach dem Ende der Lektüre mehr davon zu bekommen.
        Cronn

        #26125
        Redaktion
          • Großmeister
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          Danke fürs teilen. Wo ist die Originalrezension zu finden? Die Angabe wäre noch hilfreich und vor allem auch ein Dank an den Verfasser.

          #26126
          Ramona
            • Urschleim
            • Beiträge: 22

            Sie erscheint auf fantasyguide.de, geschrieben bei Markus K. Korb.

            #26403
            Ramona
              • Urschleim
              • Beiträge: 22

              Und ich teile wieder, dieses Mal aus der Leserunde bei Lovelybooks. Erste Rezi von dort:

              https://www.lovelybooks.de/autor/Ramona-K.-E.-Schroller/Kinder-der-Bombe-Die-Expedition-14606452442-w/rezension/16484995709/

              Erschienen bei:

              Lovelybooks, amazon, Thalia und Hugendubel.

              #26406
              Ramona
                • Urschleim
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