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Schlagwörter: Endzeit, Science Fiction
- Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 2 Teilnehmer und wurde zuletzt vor 28.11.2024 um 17:46 von Ramona aktualisiert.
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17. Juni 2024 um 15:00 Uhr #25463
25 Jahre sind seit dem Großen Krieg vergangen. Eine kleine Kommune, die sich an den Gestaden der Ostsee eine neue Heimat aufbaut, entsendet eine Expedition nach Norden, um einen verlorenen Schatz zu finden.
Vor dem Krieg lagerten die Menschen dort Saatgut ein, um nach einer Katastrophe neu beginnen zu können. Doch der Weg zu dieser Schatzkammer des Lebens ist voller Hindernisse, tödlichen Gefahren und unbekannten Problemen, in einer Welt, die vom atomaren Feuer und dem nuklearen Winter geprägt wurde.
Titeldaten
Titel: Die Expedition
Reihe: Kinder der Bombe
Autorin: Ramona K. E. Schroller
Genre: Endzeit, Science-Fiction
Inhalt: 220 Seiten
Ausgabe: 1. Auflage, 2024
Verlag: Twilight-Line Medien
ISBN: 978-3-96689-120-2
15. September 2024 um 17:09 Uhr #26124Habe eine Rezension bekommen. Ich teile die hier einfach mal, ich denke nicht, dass der Autor etwas dagegen hat:
Schroller, Ramona K.E.
Die Expedition
Reihe: Kinder der Bombe – Generation der Überlebenden
Twilight-Line
ISBN 978-3-96689-120-2Spätestens seit „Mad Max“ sind postapokalyptische Szenarien im Mainstream angekommen.
Doch bereits vorher gab es berühmte Beispiele dafür sowohl im Kino als auch in der
Literatur. Schon die Erinderin von „Frankenstein“, Mary Shelley, widmete sich mit „Verney,
der letzte Mensch“ einer entvölkerten Erde und auch bei H.G. Wells gibt es Anklänge in
seinem Roman „Die Zeitmaschine“.
In jüngster Zeit wimmelt es geradezu von Endzeit-Romanen, sei es „Tribute von Panem“
oder „Phantasmen“ von Kai Meyer. Doch mit „Kinder der Bombe – Generation der
Überlebenden“ hat der Twilight-Line-Verlag eine Reihe ins Leben gerufen, die von
verschiedenen Autorinnen und Autoren fortgeschrieben wird.
In dieser Reihe ist mit „Die Expedition“ der erste Roman von Ramona K.E. Schroller
erschienen.
Zunächst ein paar Worte zum Inhalt.
Inhalt:
„25 Jahre sind seit dem Großen Krieg vergangen. Eine kleine Kommune, die sich an den
Gestaden der Ostsee eine neue Heimat aufbaut, entsendet eine Expedition nach Norden,
um einen verlorenen Schatz zu finden.
Vor dem Krieg lagerten die Menschen dort Saatgut ein, um nach einer Katastrophe neu
beginnen zu können. Doch der Weg zu dieser Schatzkammer des Lebens ist voller
Hindernisse, tödlichen Gefahren und unbekannten Problemen, in einer Welt, die vom
atomaren Feuer und dem nuklearen Winter geprägt wurde.“
Soweit der Klappentext des Verlags, der die Handlung umrisshaft entwirft. Doch wie
gelungen ist die Umsetzung in Romanform geworden?
Kritik:
Ramona K. E. Schroller greift gleich zu Beginn der eigentlichen Handlung, nach dem Prolog
zur Background-Story und Weltentwurf, mit einer Actionszene mitten hinein in die Handlung.
Dieser Kampf der Einwohner der Kommune gegen umherziehende Plünderer, genannt
„Wanderer“, ist gut geschrieben und spart nicht mit cineastischen Mitteln, um den Kampf
plastisch werden zu lassen.
Anschließend nimmt die Autorin das Tempo raus und erzählt in den weiteren Kapiteln
zunächst von der Kommune selbst, von den Figuren dort, ihren Träumen, ihren Sorgen, ihren
Hoffnungen und den Beziehungen untereinander. Manches davon wirkt für den eigentlichen
Plot unnötig, zeichnet aber ein rundes Bild von dem Beziehungsgeflecht der Kommune.
Ausgehend davon wird der Plot in Richtung Zielvorgabe vorangetrieben: Die Suche nach
dem Saatgut im hohen Norden. Dazu benötigen Malik, Rike, Nassim und die anderen ein
hochseetüchtiges Boot, das sie auf Dampfbetrieb durch Holzbefeuerung umrüsten können.
Auch hier erweist sich Schroller als gekonnte Stilistin, wenn sie diesen Raubzug unter den
trüben Augen der alkoholisierten Wanderer beschreibt.
Die sich anschließende Reise ist gelungen, auch mit unheimlichen Szenen inszeniert. Doch
spätestens mit der Ankunft am Zielort dreht Ramona Schroller die Daumenschrauben wieder
an und schreibt ein temporeiches Finale des Romans, wobei es durchaus noch etwas länger
hätte gehen können und ein wenig kurz wirkt.
Fazit:Ramona K.E. Schroller hat mit „Die Expedition“ einen Roman verfasst, der als gut gelungen
bezeichnet werden kann. Lebendige Charaktere in einem plastisch beschriebenen Umfeld
agieren nachvollziehbar. Die Spannung kommt ebenfalls nicht zu kurz und so hofft man als
Leser bereits nach dem Ende der Lektüre mehr davon zu bekommen.
Cronn15. September 2024 um 17:14 Uhr #26125Danke fürs teilen. Wo ist die Originalrezension zu finden? Die Angabe wäre noch hilfreich und vor allem auch ein Dank an den Verfasser.
15. September 2024 um 22:47 Uhr #26126Sie erscheint auf fantasyguide.de, geschrieben bei Markus K. Korb.
21. November 2024 um 20:29 Uhr #26403Und ich teile wieder, dieses Mal aus der Leserunde bei Lovelybooks. Erste Rezi von dort:
Erschienen bei:
Lovelybooks, amazon, Thalia und Hugendubel.
28. November 2024 um 17:46 Uhr #26406Und noch eine kleine Rezi:
Zu finden bei Lovelybooks.
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