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Schlagwörter: Rubensfrauen
- Dieses Thema hat 33 Antworten sowie 6 Teilnehmer und wurde zuletzt vor 15.03.2017 um 12:34 von Sabine Trabert aktualisiert.
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22. Oktober 2016 um 14:30 Uhr #4356
Ich freue mich! Ja, das Thema lag mir schon lange am Herzen – es wird einfach viel zu oft totgeschwiegen – sicherlich lässt sich Erotik bei einem solchen Schwerpunkt nur begrenzt einbringen. Ich bin gespannt ob die Geschichte bei den Lesern ankommt.
22. Oktober 2016 um 17:06 Uhr #4358Den Titel Die Seelenverkäuferin kann man definitiv nicht als erotische Erzählung betrachten, es handelt sich um einen reinen Rachethriller mit Tendenzen zum Psychothriller. Die Geschichte vom Mädchen Johanna, die quasi ihre Seele verkauft, um sich an all jenen Männern rächen zu können, die ihr Leben und ihre Seele zerstört haben.
Pädophilie und Kinderprostitution sind schon ein ziemlich harter Stoff, besonders wenn die Geschichte aus Sicht eines missbrauchten Mädchens erzählt wird.
22. Oktober 2016 um 19:37 Uhr #4361Das klingt absolut spannend! Darum habe ich mir das Buch jetzt direkt bestellt. Und ich werde auch meine Rezension dazu schreiben.
30. November 2016 um 22:56 Uhr #4432Danke für das Buch. Kann es sein das was mit der Gestaltung nicht stimmt? Irgendwie passen die Seitenränder nicht ganz, auf der einen Seite dünner als auf der anderen Seite?
Und auch danke an Anett Steiner, das ist sicher ein schweres Thema gewesen beim Schreiben. Die ersten 110 Seiten hat das Buch eine fesselnde und tolle Geschichte, in der die Story von Johanna erzählt wird. Dabei ist mir aber auch ein Loch in der Geschichte ins Auge gesprungen. Johanna wird halbtot geschlagen, hat überall Blutergüsse und blaue Flecken, dennoch fährt sie mit dem Doktor durch halb Berlin zur ehemaligen Wohnung von Peter, wo sie auf die alte Frau treffen, doch hier wird nichts mehr von den Blutergüssen erwähnt. Und sie geht mit dem Doktor sogar essen und wird für dessen Tochter gehalten, auch hier keine Spur mehr von den schlimmen Verletzungen?
Das Ende fand ich dann etwas zu schnell abgehandelt, hier wird Johannas Rache an ihren Peinigern auf knapp 20 Seiten abgehandelt, wobei ich finde, dass hier der Hauptpunkt der Geschichte liegen sollte, den man ausführlich hätte beschreiben sollen, nachdem die ganze Vorgeschichte sehr detailliert war. Aus den 20 Seiten der Rache hätte man sicher nochmal 100 Seiten machen können, so erinnert die Rache eher an eine Kurzgeschichte.
Alles in allem hat mir das Buch aber gefallen, von den genannten Punkten abgesehen. Eine tolle Story zu einem schwierigen Stoff.
1. Dezember 2016 um 09:28 Uhr #4433Kann es sein das was mit der Gestaltung nicht stimmt? Irgendwie passen die Seitenränder nicht ganz, auf der einen Seite dünner als auf der anderen Seite?
Die Gestaltung der Vorlage ist schon richtig, aber irgendwie kam es dann in der Druckerei zu einem Einstellungsproblem mit dem Beschnitt der Seitenränder und der Anordnung der Druckinhalte. Die Probedrucke sahen super aus, aber beim Druck der Auflage ist irgendwas schief gelaufen. Wir haben dies leider selbst erst zu spät bemerkt und reklamiert, aber da waren bereits etliche Exemplare unterwegs. Aber dies hat nichts mit dem Inhalt des Buches zu tun.
3. Dezember 2016 um 16:57 Uhr #4434Vielen Dank für die Meinung zum Buch liebe Königin des Nils!
Die Ungereimtheiten sind weder mir noch meinen Probelesern in dieser Form aufgefallen – das Mädchen war ja immer bis obenhin zugeknöpft gekleidet aus Angst, erkannt zu werden. Somit dürften viele äußere Spuren nicht erkennbar gewesen sein, jedoch hätte vielleicht ein kleiner Hinweis darauf, dass sie sich das Gesicht geschminkt hat um die Wunden zu überdecken, für den Leser hilfreich gewesen. Die Rache noch mehr auszugestalten wäre sicher ebenso möglich gewesen, ich denke, man kann jeden Stoff noch ausdehnen und die Seitenzahlen erhöhen. Ich ertappe mich ganz oft dabei, mich beim Überarbeiten aber zu fragen: brauchst du diese Seite/Info jetzt wirklich? Trägt sie zur Geschichte bei oder kann sie entfallen? Da kommt meine „Kurzgeschichtenader“ durch – da muss man extrem abkürzen, bei einer längeren Geschichte kann sicher weiter ausgeholt werden. Ich danke für diese Hinweise und werde sie künftig beim Überarbeiten beherzigen. Freut mich, das der Inhalt im Ganzen gefallen hat!
3. Dezember 2016 um 18:56 Uhr #4436Das mit den Verletzungen ist mir ehrlich gesagt auch nicht aufgefallen. Gut, am Ende habe ich mir auch gedacht, weshalb die Rache nur so kurz gefasst wird. Ich hätte lieber im Detail gelesen, wie Johanna sich rächt und den pädophilen Mistkerlen alles Stück für Stück heimzahlt. Der Teil der Rache kommt wirklich etwas zu kurz, aber trotzdem eine spannende und vor allem berührende Geschichte.
Wenn ich demnächst mal wieder etwas mehr Zeit finde, schreibe ich eine ausführliche Kundenrezension für den Shop.
7. Dezember 2016 um 19:11 Uhr #4442Vielen Dank für Deine Meinung Angel! Ich freue mich, dass auch Du die Geschichte spannend findest. Nun, anscheinend kam die Sache mit der Rache doch zu kurz 😉
15. März 2017 um 12:34 Uhr #4656Für die Fans von Elena R. Savu haben wir eine gute Neuigkeit. Leider kann Frau Savu bei der Umsetzung des TV-Films zu „Zimmer Nr. 58“ nicht berücksichtigt werden, da das Produktionsteam das Konzept gänzlich geändert hatte. Aber wir haben auch so erfreuliche Neuigkeiten für Liebhaber von runden Frauen.
Derzeit wird ein Projekt in Zusammenarbeit mit Frau Savu umgesetzt, dass derzeit noch den Arbeitstitel „Fleischeslust“ trägt. Das Projekt besteht aus mindestens einem Hochglanz-Bildband und einigen Begleitpublikationen.
Wer sich mit einem Beitrag am Projekt beteiligen möchte, dies können Geschichten und Bilder sein, kann direkt mit uns Kontakt aufnehmen. Wir nehmen gerne weitere Inhalte in das Projekt zum Oberthema „Fleischeslust“ mit auf.
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