Ist das irgend so ein Männerding, von dem ich als Leserin nichts verstehe? Im Buch gibt es mindestens 20 Stellen, an denen der Erzähler sich und seinen Kumpel mit Bud Spencer und Terrence Hill vergleichen, sogar Zitate und Songs aus deren Filme wiedergeben. Und das soll kein Vergleich sein, auch wenn es als Hommage gedacht ist? Aber das kann ich nicht nachvollziehen, ich bin kein Fan von Spencer und Hill, das ist wirklich eher so ein Ding für Männer.
Dazu die vielen Klischees in der Geschichte, die einfach nicht passen wollen, damit ich die Story aus meiner Sicht hätte besser bewerten können. Die beiden Hauptfiguren, die wie Batman und Superman auf alles eine Lösung haben, der Doc, der natürlich trottelig dargestellt wird, und dann seine sexy französische Assistentin, die sich auch noch willig der Hauptfigur hingibt. Die Handlung erinnert mich einfach an einen billigen B-Movie.
Die Story hat aber auch einige gute Momente, die die Handlung herausreißen. Was mir persönlich fehlt ist die Identifikation mit den Hauptfiguren. Vielleicht haben Kerle mit der Story mehr Spaß, aber mehr als drei Sterne ist mir das Buch nicht wert.