Wesen der Edda

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Was die Edda bisher verschwieg

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Beschreibung

Der Autor Rainer Mekelburg begibt sich auf einen kryptozoologischen Streifzug durch die altskandinavische Mythologie und versucht die modernen Hintergründe zu beleuchten.

Die aktuelle Entwicklung in der Beurteilung der Edda stagniert, als echte weiterführende Forschung lässt sich bereits seit Jahrzehnten keine Schrift zu diesem Thema mehr bezeichnen. Meist handelt es sich dabei nur um dokumentierende Kompendien, die sich allenfalls in Details an Interpretationen wagen. Eine Ursache hierfür liegt sicher in der Natur der Edda selbst begründet. Der Text, speziell der Lieder-Edda, präsentiert sich dem Einsteiger als ein wahres Sammelsurium scheinbar zusammenhangsloser Anekdoten und Episoden aus dem Reich der Götter, wie ein Mosaik, dessen Motiv bis zum letzten Teilchen nur verschwommen wahrnehmbar ist. Zusätzlich erschweren eine Fülle von Eigennamen und Genealogien den Zugang, besonders diese stellen aber neben den alten Texten selbst eine sehr wertvolle Verständnishilfe dar. Auch die komplizierten verschlungenen Spielregeln der Dichtkunst, denen die Skalden verpflichtet waren, ja in denen sie zeitweilig geradezu schwelgten, so das Verfahren, Gegenstände und Geschöpfe mit sogenannten Kenningar zu versehen, welche quasi poetisch umschreibenden Beinamen entsprechen, erleichtert nicht gerade den Zugang zu den Texten. Außerdem darf davon ausgegangen werden, dass in der Überlieferung Lücken klaffen, einige Passagen sind so bruchstückhaft, dass hier fehlende Lieder vorausgesetzt werden können.

Neben den allseits bekannten Deutungsmöglichkeiten, die sich für die Edda wie für jedes andere Werk aus längst vergangenen Tagen anbieten, so etwa eine metaphorische, eine historische oder vielleicht eine psychologische Sicht, eröffnete sich etwas wie ein bisher unbeschrittener Pfad hinter die Fassade eines Mythos, in dunkle, noch ältere Schichten, der Religionsforschung wohl bisher im Großen und Ganzen entgangen und am besten noch als „kryptozoologisch“ zu bezeichnen.

Aus dem Inhalt
Die rätselhaften Quellen
Das Geheimnis der fehlenden Tiere
Die Wale und Walhall
Heimdall
Der Widder des Meeres
Das Einhorn
Ein Fazit
Die 9 Wellen
Die Ran
Das Volk im Meer
Töchter und Mütter
Augenzeugen berichten
Kalmare in der alten Kunst
Die Göttin im Eis
Wo die Ran haust
Die Zyklopen im Eis
Das Kuckucksei: Sleipnir

 

 

Titeldaten
Titel: Wesen der Edda
Untertitel: Was die Edda bisher verschwieg
Autor: Rainer Mekelburg
Inhalt: 96 Seiten, Illustriert
Format: 21 x 29 cm, Broschiert
Verlag: Twilight-Line, Krombach, Juni 2011
ISBN: 978-3-941122-69-7

Zusätzliche Informationen

Gewicht 250 g
Größe 21 × 0,5 × 29 cm
Autor

Rainer Mekelburg

Seiten

96

Genre

Kryptozoologie, Dracontologie, Mythologie

Jahr

2011

Ausgabe

Softcover, Broschiert

Sprache

Deutsch

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